Geschichte eines Parks - Bürgerbeteiligung in Drei Akten, 2019

Konzeption, Regie, Kamera, Schnitt: Christian Bomm

Länge: 5'

Die drei lakonischen, teils kargen Filmkapitel zeigen die Liebe des Filmemachers zur Improvisation und Gespür für historische Ironie. Nebenbei offenbaren kurze historische Streiflichter, wieviele Unbekannte an der Gestaltung eines Parks über Jahrzehnte beteiligt sind, welche Stilblüten die Bürgerbeteiligung treibt. Die filmische Skizze „Geschichte eines Parks – Bürgerbeteiligung in drei Akten“ bricht eine Lanze für leichtfüßigen Umgang mit dem Wandel öffentlicher Orte und unter-streicht, dass alle Bürger das Bild dieser Orte unvermeidbar mit bestimmen. Darin liegen zugleich Crux und Heilsversprechen der Stadtplanung.

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Das mit dem Glücklichsein ist relativ, 2015

Konzeption: Christian Bomm

Regie, Kamera, Schnitt: Kristin Herziger

Länge: 3'20''

Musikvideo für Niels Frevert, Grönlandrecords: Haus an Haus - alle sind verschieden, alle irgendwie gleich. In einer Fahrt ohne Schnitt durch eine Siedlung entfalten sich Entwürfe des kleinen oder großen Glücks, machen dem Sänger Angebote, sich niederzulassen.

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I Want My Sex, 2010

Konzeption, Regie, Schnitt: Christian Bomm

Kamera: Kristin Herziger

Länge: 5'10''

I Want My Sex behauptet im Lutschen und Lecken, Spucken und Schlecken von Körperteilen und Lebensmitteln den Sex als organisch – orgasmisches Spiel. Weg vom freudschen Unterdrückten hin zur Exploration queerer Identität und Lust quellen und schmatzen die Bilder zu Found Footage Ton. War die Mutterbrust damals Quelle allen Begehrens, beginnt mit der oralen Phase die Reise hin zu ihren Surrogaten, hin zu den sich stets erweiternden Begehrenshorizonten.

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Sommernachtstape

Konzeption, Effekte: Christian Bomm

Schnitt, Fertigstellung: Frank Martin Dietrich

Länge: variabel

Individuelle Trailer für Beiträge einer Kurzfilmnacht. Mehrfach auf VHS-Kassetten kopiertes Footage enigmatischer Film- und Werbesequenzen.

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Rübenküsser

Buch, Regie, Schnitt: Christian Bomm

Kamera: Dietmar Hösel

Länge: 12'

Zwei Jungen spielen nach der Schule an einer alten Scheune. Als Robert seinem besten Freund bei einer Tierquälerei zuschaut, verspürt er den Drang ihn umarmen zu müssen. Fragmentarisch und eliptisch erzählt der Kurzfilm von Liebesentzug, Homophobie und Autoaggression.

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Ich bin!!!

Konzeption, Kamera, Schnitt: Christian Bomm

Länge: 1'

Input - Output, eine Minute lang.
 

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